Die Welt erleben

Seid dabei!

Goodbye Straya! We are coming home!

6,5 Monate liegen hinter mir und nun wird es Zeit nach Hause zu kommen. 


Viele tolle Erlebnisse und so manche Herausforderung haben dafür gesorgt, dass dies zur Zeit meines Lebens wurde. Wunderschöne Orte durfte ich besuchen, liebenswerte Menschen kennen lernen.


Zuerst alleine und auf mich gestellt, dann gemeinsam mit einem wunderbaren liebevollen Weggefährten. Danke mein Schatz für die unvergessliche Zeit. Ich bin sicher, das werden wir nie vergessen. 


Morgen geht nun unser Flieger und Deutschland erwartet uns standesgemäß mit sibirischen Minusgraden und einer Reihe an Menschen, die dafür sorgen, dass es uns trotzdem nicht kalt ums Herz wird. Wir freuen uns auf euch!


So verlasse ich Downunder mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Schön war's! Bis dann Straya! 

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Wieder in Kalbarri

Nachdem wir die letzten Tage in Exmouth und Coral Bay nochmal die Unterwasserwelt und den Strand genossen haben, gings für uns gestern die erste Etappe zurück Richtung Perth. Ein Stopp war aber fest eingeplant: Kalbarri. 


Denn hier wollten wir letztes Mal eigentlich eine Quadtour machen, die dann aber kurzfristig vom Veranstalter abgesagt wurde.


Die Tour heute war dann aber der Hammer und hat sogar die Tour in Coral Bay übertroffen. Wir sind quer durch Sanddünen und am Strand entlang gefahren mit herrlichen Ausblicken.


Den Nachmittag haben wir dann nochmal am Strand verbracht. Das letzte Mal Meer bevor es morgen nach Perth zurück geht.

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Samy. Wie eine Schildkröte das Licht der Welt erblickt.

Gestern abend gings für uns wieder zum Turtle Watching an den Strand. Zu gerne wollten wir nochmal Schildkröten schlüpfen sehen. Nach auf und ab laufen am Strand und langem Suchen hat Arndt dann eine kleine schlüpfende Schildi entdeckt.

Wir haben uns ein bisschen gewundert, da es eigentlich an die Hundert pro Nest sein sollte. Aber dennoch war es ein zauberhafter Moment als sich Samy (mein Name für den kleinen Kumpel) an die Oberfläche kämpfte.


Als er es dann geschafft hat, haben wir einen Rest Eierschale am Körper entdeckt und auch der Orientierungssinn hat nicht gepasst. Samy sollte eigentlich direkt Richtung Meer sausen. Er watschelte aber lediglich im Kreis und stolperte über Grasbüschel.


Ein Ranger in der Nähe hat uns dann aufgrklärt. Samy hat eine Mutation und wird vermutlich nicht durchkommen. Er hat uns dann die Erlaubnis gegeben ihn an die Wasserkante zu tragen. Vielleicht hat er ja doch eine Chance. Auf jeden Fall ist er davon gepaddelt ohne dass ihn eine Möwe geschnappt hat. Jetzt heißt es Daumen drücken für Samy. Totgeglaubte leben länger. So heißt es doch, oder?!?

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Cape Range Nationalpark

Die letzten beiden Tage haben wir im Cape Rage Nationalpark verbracht und waren hier an verschiedenen Stellen schnorcheln. 

Die Korallenriffe des Ningaloo Reefs sind wirklich wunderschön und so verschieden. Jeder Schnorchelplatz wartet mit neuen Überraschungen und die Unterwasserwelt ist so wunderschön hier. 


Damit uns allerdings keine Schwimmhäute wachsen, haben wir hier heute früh eine kleine Wanderung in die Yardie Creek Gorge unternommen. Hier wandert man wunderschön auf den Klippen in die Schlucht und kann herrliche Ausblicke genießen. Traumhaft, aber danach gings natürlich direkt wieder ins kühle Nass :-)


Die Nacht haben wir, ganz witzig, in einem Buschcamp verbracht. Allzu viel gibts da nicht, eigentlich nur ein Buschklo. Dafür gibt es aber einen wunderschönen Platz direkt am Meer und ohne Regencover schläft man direkt unterm australischen Sternenzelt. Ein Traum :-)

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Am Ende der Welt.... In Exmouth!

Bereits gestern gings für uns von Coral Bay nach Exmouth. Hier steht alles unter den Themen Schnorcheln, Relaxen und den Schildkröten beim Nesten zuschauen.


So gings für uns gestern in die Charls Knife Gorge, an den Strand und Abends dann direkt zum Schildkröten beobachten.


Und wir hatten Glück, wir durften eine Babyschildkröte beim ins Meer watscheln zuschauen, zwei Mamas beim Nestbauen und einer Mama beim Eier legen. Leider gibts kaum Bilder, da der Blitz die Tiere verängstigt und Taschenlampen mit Rotlicht nur im Moment des Eierlegen erlaubt sind. 

Das war ein unglaublicher Moment, als wir andächtig und auf dem Bauch liegend über den Krater des Nestes der Schildkröte zugeschaut haben. Davon gibts dann auch ein Bild. Wenn man das genau anschaut, sieht man auch die Eier :-)


Jetzt gehts noch tiefer in den Busch, wo wir wahrscheinlich noch weniger Empfang haben. Sobald möglich gibts dann die News, was sich alles zugetragen hat :-)


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Eine Quadfahrt die ist lustig...

Heute stand Quadfahren auf dem Programm.

Mit Monsterteilen gings durch den Busch, über Sanddünen und am Strand entlang.


Unterbrochen wurde das Ganze nur durch eine Pause am Five Finger Reef, einem Korallenriff zu dem man nur mit 4WD kommt. Die Unterwasserwelt ist hier wieder ganz anders und das Wasser ist so seicht das man mitten durch die Korallen-Unterwasser-Wunderwelt schwimmt. Absolut genial!


Die Quadtour war mega lustig und hatte, zumindest für mich, die eine oder andere Herausforderung zu bieten. Arndt hingegen war die meiste Zeit nicht zu sehen und hat außer Sichtweite des Guides Schabernack mit dem Quad angestellt ;-)

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Schwimmen mit Haien, Schildkröten und Mantarochen

Heute gings für uns mit einer Tour raus ans äußere Ningaloo Reef.

Da das Riff direkt am Strand schon in grandiosem Zustand ist, haben wir uns davon viel versprochen. Zudem stand Schwimmen mit den Mantarochen auf dem Programm.


Die Tour war einfach genial und unsere Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Unfassbar in welch gutem Zustand das Riff hier ist. Da kann das Great Bartier Reef an der Ostküste einpacken!

Bereits beim ersten Schnorchelgang haben wir mindestens 6 Haie gesehen. Die Tiere in der Größe zu sehen war für mich neu und wirklich spannend.


Bei den darauf folgenden Schnorchelgängen gings um die Mantarochen, die größten Rochen des Ozean, deren Flügelspannweite bis zu 7 Meter betragen kann. 

So groß waren die Tiere, die wir gesehen haben, nicht ganz. Aber ich denke 3 Meter werden es schon gewesen sein. Die Tiere sind ganz schön schnell und dabei trotzdem unfassbar majestätisch. Zauberhaft! Das werde ich gsnz sicher nie wieder vergessen!


Wir hatten wieder mal einen absolut spitzenmäßigen Tag. DANKE AUSTRALIEN!


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Was die letzten Tage geschah...

In aller erster Linie haben wir unsere Bäuche in die Sonne gestreckt.... Und dazwischen haben wir


... in Carnavon frisches Obst von den Plantagen probiert

... beim Speedway Rennen ordnungsgemäß mit den Australiern die schnellen Autos bestaunt

... festgestellt dass durch die heftigen Regenfälle im Norden Straßen kurzerhand geflutet sind

... in Coral Bay die Blaupunktrochen am Strand bestaunt

... das schönste Riff der Welt vom Strand aus besucht und dort mit Haien getanzt

... den lieben Gott einen guten Mann sein lassen :-))))

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Monkey Mia - Ein Tag am und auf dem Wasser

Heute haben wir den Tag im Naturreservat Monkey Mia verbracht. 

Dabei gings für uns früh los, da als erstes die Fütterung der Bottlenose Dolphins durch die Ranger auf dem Programm stand.


Ganze 11 Define haben sich blicken lassen und haben sich ganz nah an der Wasserkante ihr Frühstück abgeholt. Was für ein Spektakel!


Danach gings für uns auf Segeltörn um die Seekühe, die hier leben, zu sehen. Und auch hier hatten wir Glück. Sieben Seekühe, Schildkröten und Delfine haben wir gesehen. Der Wahnsinn!


Zurück an Land haben wir uns ein Sandwich im Restaurant mit Blick aufs Meer gegönnt und anschließend ein Schlümmerchen und eine Runde Schwimmen am Strand. Ein bisschen Erholung von all den Eindrücken braucht man schließlich ab und an ;-)


Am Abend stand dann noch eine Sunset Cruise an. Auf dem Weg zum Boot sind wir über mehrere der unechten Karettschildkröten gestolpert. Was für wunderschöne Tiere!


Die Cruise zum Sonnenuntergang war dann der wunderschöne Abschluss eines wunderschönen Tag! Und wieder einmal sind wir baff, was man in Australien an einem Tag alles erleben kann!

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Das Weltnaturerbe Shark Bay

Heute früh gings für uns weiter gen Norden. Auf dem Programm für die nächsten Tage steht das Weltnaturerbe Shark Bay, das reich an tollen Stränden und Tierarten ist.


Unseren ersten Halt machten wir am Hamelin Pool, einem Meeresschutzgebiet mit einer Kolonie von Stromatolithen. 


Diese korallenartigen Formationen bestehen aus Bakterien, die schon vor 3,5 Mrd. Jahren existierten und wegen ihrer Nutzung von Photosynthese als hauptverantwortlich für die Schaffung unserer heutigen Atmosphäre und für die Entwicklung verschiedener Lebensformen gelten. 


Klingt krass? Dachten wir uns auch. Und wunderschön sind die Dinger auch, wie sie sich als dunkle Gesteinsgebilde vor dem kristallklaren türkis schimmernden Wasser abheben.


Danach gings für uns weiter zum Shell Beach, einem Strand, der aus winzigen Herzmuscheln bestehen sollte. Auch das konnte ich mir nicht vorstellen. Wie ein Strand aus Muscheln? Zerbrochene oder was? Außerdem sind an jedem Strand Muscheln.

Fast schon fassungslos bin ich dann am Strand gestanden, auf hunderten intakter Muscheln. Klein und hübsch! Das Wasser wahnsinnig seicht, warm und wieder unfassbar türkis. Und fast kein Mensch da... So sieht doch das Paradies aus. Im Wasser haben wir dann noch einen Stachelrochen und einen Riesenschaufelrochen gesehen. Letzteres hatte ich noch nie gesehen. Das Tier hat drei Flossen auf dem Rücken und ich dachte erst es handelt sich um einen kleinen Hai... Bis er sich bewegt hat. Ein hübsches Tier.

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Kalbarri

Die letzten beiden Tage haben wir in Kalbarri verbracht. 


Gestern gings für uns an der Küste entlang. Unser erster Stopp hat uns dabei an den Pink Lake geführt. Fast schon überrascht haben wir festgestellt, dass dieser Pink Lake tatsächlich pink ist. Was für ein Farbspektakel. Echt toll!


Dann gings an der Küste weiter gen Norden. Die Klippen und die Farben des Indischen Ozeans sind hier besonders beeindurckend. Das haben wir uns an verschiedenen Aussichtspunkten und im Zuge einer Wanderung an den Klippen entlang genauer angeschaut!


Abends gings dann zum Schwimmen noch an den Chinamens Beach, einem bezaubernden Plätzchen, an dem der Fluß ins Meer fließt.


Heute habem wir uns dann den Nationalpark angeschaut. Wir sind zum Natural Window und zum Z-Bend gewandert. Bei ersterem handelt es sich um eine Gesteinsformation, die oberhalb eines Tals thront und an ein Fenster erinnert. Das Z-Bend hingegen ist ein Fluss, der sich in sattem grün vom rot der Felsen abhebt. Echt beeindruckend. 


Kalbarri hat uns sehr gefallen. Ein süßes Örtchen am indischen Ozean, umgeben von traumhafter Natur.


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Ein kleines Abenteuer am Rande

Heute früh wurden wir erst mal von Regen auf dem Zeltdach geweckt. Na endlich, das hatten wir doch schon lange nicht mehr ;-)))


Aber kein Problem, denn für heute stand die 4WD-Tour in einem Höhlensystem an. Dachte ich zumindest...


Tatsächlich sind wir erst 15 km unbefestigt Straßen gefahren um dann auf einer kleinen Sandstraße zu landen. Das war so nicht geplant. Aber einmal auf Sand gibt es kein Zurück mehr. Anhalten geht nicht und Umdrehen auch nicht. Da hilft nur Gas geben und hoffen das man nicht stecken bleibt ;-)


Nach weiteren 15 km sind wir dann an den Höhlen angekommen, die man nicht befahren kann. Aber begehen... mit Taschenlampe... Wirklich abenteuerlich!


Irgendwann gings dann aber zurück auf normale Straßen und in die Zivilisation. Um genau zu sein nach Geraldton.

Seit Perth ist das die erste größere Stadt die wir zu sehen bekommen. Verschlafen liegt sie am Meer und wir genießen den Abend und die Sonne, die sich noch blicken hat lassen.

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Tag am Meer: Jurien Bay

Heute haben wir einen ganz entspannten Tag am Meer verbracht. 


Zunächst am Hausstrand von Jurien Bay und den Nachmittag dann am Sandy Cape. In der Sonne gelegen, geschlafen und geschnorchelt. Und einen Rochen gesichtet :-))) 

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Wave Rock und Pinnacles

Bereits gestern gings für uns los durchs Landesinnere gen Westküste. Schlappe 933 km liegen vor uns... Das ist Australien. 


Auf dem Weg dorthin haben wir einen Stopp an den Wave Rocks gemacht, einer Gesteinsformation in Wellenform. Herablaufendes Regenwasser ist für die Form und die verschiedenen Farben verantwortlich. Wieder einmal beeindruckt uns, was Mutter Natur so schaffen kann. Ein kleiner Rundwanderweg führt uns über den Felsen.


Die Nacht haben wir dann auf einem kleinen aber sehr feinen Campingplatz mitten im Niergendwo verbracht, bevor es am heute dann weiter gen Westküste ging. Am Nachmittag haben wir dann die Pinnacles Dessert erreicht.

In einer riesigen Ebene ragen Tausende Kalksteinsäulen gespenstisch aus dem Wüstenboden. Die Säulen sind Überreste zusammengedrückter Muschelschalen, die irgendwann das Gebiet bedeckten und im Laufe der Jahrtausendete erodierten.


Die Landschaft ist spektakulär, gerade zu dieser Zeit des Tages, wenn die Sonne tief steht. Der Boden und die Säulen heben sich in wunderbaren strahlenden Gelb vom strahlenden Blau des Himmels ab. Wahnsinn!!!!

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Great Ocean Drive in Esperance

Bereits gestern sind wir an unserem letzten Stopp an der Südküste angekommen: In Esperance.

 

Nachdem wir uns gestern im wenig beeindruckenden Städtchen umgeschaut und den Pink Lake begutachtet haben, der aufgrund fehlender Algen bereits seit den 70er Jahren nicht mehr pink ist, gings heute erwartungsvoll auf den Great Ocean Drive.

 

Aber vorher hat mir Arndt noch gezeigt, wie man ein Auto so richtig rum lässt... Auf den Überbleibseln des Pink Lake ;-)

 

Der 40 km lange Rundweg des Great Ocean Drives führte uns dann an verschiedenen Buchten entlang. Eine schöner als die andere! Und da heute das Wetter ein bisschen besser war, konnten wir sogar baden! Yippiehhhhh!!!!

 

Am Ende der Tour stand dann noch der Besuch einer Mikrobrauerei an. 

Unfassbar cool liegt die Brauerei, die wirklich mikro ist, mitten im Busch der Insel. Witzig!!!

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Ein Spektakel der Natur... oder auch mehrere!

Heute gehts weiter die Südküste entlang. Direkt am morgen wartet dabei eine kleine persönliche Herausforderung auf mich. 

Es ging in das Valley of the Giants im Walpole Nationalpark. Hier gibt es riesige dicke Eukalyptusbäume durch deren Kronen der Tree Top Walk führt.

In luftiger Höhe von schlappen 40 Metern führen Stahlbrücken durch die Baumwipfel. Sehr schön! Aber ich hab brav alle Ängste überwunden und bin schon fast entlang geschlendert ;-) Im Anschluss haben wir uns die Riesenbäume mit bis zu 16 Meter Umfang dann noch vom sicheren Boden aus angeschaut. Verrückt was die Natur hier zaubert, die Bäume sind schlicht und ergreifend beeindruckend riesig!


Anschließend gings für uns weiter nach Denmark. Hier gibt es einen wahndinnig schönen Strandabschnitt, den Greens Pool und die Felsformationen Elephant Rocks. Die Küste ist hier wirklich bezaubernd und das kristallklare Wasser lädt zum Reinspringen ein. Aber leider macht uns hier das Wetter einen Strich durch die Rechnung: Wir haben extrem starken Wind und es ist definitiv zu kalt zum Baden... Naja, trotzdem hübsch!


Als Tagesabschluss haben wir dann noch den Torndirrup Nationalpark besucht. Hier kann man eine Felsklippe von einer Stahlkonstruktion aus bestaunen. Irgendwie ist das Bauen von Stahlkonstruktionen an den Naturwundern ein Thema hier im Süden Australiens... Damit es aber nicht nur Konstruktionen aus Stahl gibt, hat sich Mutter Natur überlegt noch schnell eine Brücke aus Stein zu bauen. Mitten übers Wasser spannt sich die Natural Bridge.


Abends haben wir uns dann einen Campingplatz gesucht und bei etwas frostigen Temparaturen und Nieselregen gekocht.

Ein australisches Pärchen hatte wohl Mitleid mit uns und hat uns kurzerhand auf einen Drink in ihren Wohnwagen eingeladen. Warum nicht?!?

Also los! Was uns erwartete war echt schon wieder mega witzig. Die zwei füllen uns quasi ab, mit selbst gebranntem Rum. Schwarz gebrannt versteht sich. Nebenher sprechen wir über die politische und wirtschaftliche Lage des Landes, die Flüchtlingskrise in Deutschland, Wohnwagen und Unimogs und... übers Stricken. Ja klar!!! Solche Geschichten schreibt nur Australien.

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Auf dem Weg gen Süden...

Heute führt uns unser Weg weiter die Küste hinunter. Der erster Stopp führt uns nach Hamelin Bay. 

Hier sollen Rochen direkt am Strand schwimmen. So recht glauben wollte ich das ja nicht, aber tatsächlich: Die Eagle Rays tummeln sich im seichten kristallklaren Wasser und lassen sich bestaunen, als wären sie auf dem Laufsteg!


Nach dem Stopp am Wasser stand der Besuch verschiedener Nationalparks an. 


Verrückt, hier an der Südwestküste ist es auf einmal mächtig bewaldet. 

Unter anderem finden sich hier die Karribäume, die besonders hoch werden.


Einen davon, den Gloucester Tree, kann man über eine leiternförmige Konstruktion aus Metallstangen erklimmen.

Unglaublich, das wäre in Deutschland nieeeee möglich. Der Baum ist 58 Meter hoch, man kann bis in die Krone klettern und die Absicherung ist dabei echt lächerlich.


Für mich mit meiner Höhenangst war damit nach ca. 8 Metern Schluss. Aber Arndt ist ca. 50 Meter geklettert, bis ihm das Schwingen des Baumes dann doch auch unheimlich wurde. Respekt!!!



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Margaret River Region

Heut ist mein Geburtstag. Und ich wünsche mir: Eine Höhle, Wein, Wurst und Käse. Einen tollen Tag eben :-)


Und da wir ja gerade unser eigener Chef sind, ist Wunschkonzert kein Problem.


Also gings nach einem schönen Frühstück in die Mammoth Cave, eine der Tropfsteinhöhlen der Region. Schon faszinierend, was Wasser für Gebilde hervorbringen kann.


Da wir in der drittgrößten Weinregion Australiens unterwegs sind, stand danach der Besuch einiger Weingüter auf dem Programm, wo wir uns durch die guten Tropfen der Region probiert haben. 


Die Weingüter sind hier ganz schön groß und wirklich wunderschön.

Bei den ganz großen sind dann doch einige Asiaten unterwegs, die sich hauptsächlich damit beschäftigen, Selfies in den Weinreben zu machen. Das wirkte gerade auf Arndt seeehr inspirierend :-))))


Zum Abschluss gabs dann noch ne Käse- und Wurstplatte. Ein perfekter Tag!

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On the Road again: Von Perth nach Margaret River

Heute Vormittag ging es für uns zurück auf die Straße. Heutiges Ziel: Margaret River. Und die Mission: Einen entspannten Tag verbringen, denn Arndt hat heute Geburtstag.


Also gings erst mal für ein Geburtstags-Schwimmerchen nach Busselton. Hier ist zudem der längste Holzsteg der Welt ins Wasser gebaut. Das Ding ist fast 2 km lang :-) 


Anschließend sind wir dann die Küste entlang nach Margaret River, das Herz Australiens drittgrößter Weinregion (dreimal dürft ihr raten, was der Plan für morgen ist ;-)).


Mit einem schönen Abendessen haben wir den heutigen Tag beschlossen. Schön wars!

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Australia Day in Perth

"Sydney hat Neujahr. Wir haben den Australia Day!" 

Ungefähr so freut man sich in Perth über die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag. Das größte Festival in Australien an diesem Tag findet in Perth statt. Und wir waren mit dabei. 

Direkt am Ufer des Swan Rivers sind Fahrgeschäfte und Essenstände sowie eine Bühne aufgebaut.


Ein Feuerwerk gibt es natürlich auch. 30 Minuten lang wird, genau im Takt zur Musik, ein Spektakel in die Luft geschossen. 

Und das steht Sydney tatsächlich nicht viel nach. Der Wahnsinn! Und wir durften dabei sein :-)

Danke Perth, du wundervolle Stadt!

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Freemantle

Heute gings als Tagesausflug nach Freemantle, die angeblich hippste Stadt Australiens.


Nachdem wir das Hippe einige Stunden gesucht haben, waren wir dann doch froh, es gegen Nachmittag am Hafen und in den Gässchen drum herum, zu finden.


Als die hippste Stadt würden wir Freemantle wohl nicht bezeichnen, aber durchaus als nettes Städtchen am Meer, durch das es sich wunderbar ein bisschen flanieren lässt!

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Rottnest Island, ein Traum an Blautönen

Bereits heute früh gings für uns mit der Fähre los Richtung Rottnest Island, einer kleinen Insel, direkt vor Perth.


Auf der Insel sind keine Autos erlaubt, also haben wir uns kurzerhand ein Fahrrad gemietet. Mit 11 km Länge und 5 km Breite ist die Insel prädestiniert dafür, sie im Rahmen einer Fahrradtour zu erkunden.


Was uns auf der Insel erwartete, war einfach atemberaubend. Die volle Palette an Blau- und Türkistönen kommt zum Einsatz und bilden einen Traum an Meer :-) 

Und immer wieder erscheint ein Quokka auf der Bildfläche. Quokkas sind die kleinsten Känguruhs der Welt und unfassbar süß! :-)


Wir hatten einen wunderbaren Tag auf der Insel, haben die Ausblicke genossen, geschnorchelt, gebadet und den Tag in vollen Zügen genossen!

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Angekommen in Westaustralien! Willkommen in Perth!

Bereits gestern gings für uns weiter an die Westküste: Mit dem Flieger von Adelaide nach Perth.


Nachdem wir erst mal ordentlich ausgeschlafen haben, gings dann in die Stadt.

Wir haben uns die Innenstadt, das Hafenviertel und den Kings Garden, der einen wundervollen Ausblick über die Stadt bietet, angeschaut.


Perth begeistert uns beide. Die Stadt hat unglaublich viel Charme und gerade der Elisabeth Quay, der erst saniert wurde, lädt zum flanieren und verweilen ein. Wirklich toll!


Die Stadt hat uns so beeindruckt, dass wir zwischendrin dringend eine Pause gebraucht haben.

Dafür haben wir uns die Old Swan Brewery rausgesucht, wo es erst mal eine Bierverkostung für uns gab. Auch schön. Nur das eine oder andere Bier hat ein bisschen sehr nach Grapefruit oder Tannenbaum geschmeckt ;-)))

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Hahndorf in den Adelaide Hills, das deutsche Erbe

Heute stand für uns ein entspannter Tag in Adelaide Hills an. Als Ziel haben wir uns dazu Hahndorf, das Städtchen mit deutschem Erbe und diversen Weingütern, ausgesucht.


Hier stand Schlemmen und Wein verkosten auf dem Programm. Ein perfekter letzter Tag um Claudi zu verabschieden.


Morgen gehts für uns weiter an die Westküste, nach Perth.

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Adelaide

Heute gings von uns von Kangaroo Island zurück aufs "Festland" und dann weiter nach Adelaide.


Nachmittags angekommen sind wir am Fluss spazieren, haben die Sehenswürdigkeiten gewürdigt und sind in den Botanischen Garten.


Adelaide ist ein süßen Städtchen, aber an einem halben Tag hat man die Stadt quasi gesehen.


Abends sind wir dann noch auf ein Abschieds-Abendessen in einem Steakhouse eingekehrt, wo es für Claudi, die morgen wieder zurück ins kalte Deutschland muss, zum Anschluss noch ein Känguruh gab.

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Kangaroo Islands

Heute früh gings für uns mit der Fähre von Cape Jarvis nach Kangaroo Island, das Wildlife-Paradies, in dem wir den Tag verbringen wollten.


Nach Ankunft und Zeltaufbau in unserem heutigen Nachtquartier gings direkt los zur Seal Bay. Hier kann man in einer wunderschönen Bucht Seelöwen beobachten. Echt süß die watschelnden Genossen!


Danach wollten wir weiter zu einem der schönsten Strände Australiens, der Vivonne Bay. Hier stand Baden auf dem Plan. Aber irgendwie hat der Wettergott mal wieder dicht gemacht und uns eine dicke Wolkendecke geschickt. Und Wind. Damit war für uns baden erst mal gelaufen. Nur die mutige Claudi hat sich ins kühle Nass gewagt.

Ich für meinen Teil hab ein Schlümmerchen in den Sanddünen vorgezogen. Als ich aufgewacht bin, sind meine Füße wie durch Zauberhand zur Sandburg mutiert :-)


Anschließend gings dann weiter zum Island Beach. Auf dem Weg dorthin ging dann eine Beschwerdewelle durchs gesamte Auto... Wie kann es sein, dass wir auf Kangaroo Island sind und keine Känguruhs sehen.??!...

Das haben die Tierchen wohl gehört, denn keine fünf Minuten später stehen wir vor einer Herde mannshoher Känguruhs. Total cool! Und ein wunderbarer Abschluss für diesen Tag!

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Von den Grampians zum Cape Jervis. Oder 630 km bei 44 Grad

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Die Grampians

Heute gings für uns weiter in den Nationalpark Grampians.


Dort haben wir verschiedene Wassefälle mit mehr oder weniger viel Wasser, die Berge und verschiedene Lookouts besucht. 


Wie immer hier in Australien ist es wirklich beeindruckend wie aus flachem Land auf einmal eine Gebirgskette majestätisch in den Himmel ragt. Toll!

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Great Ocean Road Part 2

Nachdem wir die Nacht in unseren Zelten direkt (und damit meine ich direkt) an der Great Ocean Road verbracht haben gings morgens diekt weiter mit dem Meerbestaunungsprogramm.


Los gings mit dem Besuch am Cape Otway, einem wunderschönen Kap mit Leuchtturm. Auf dem Rückweg sind wir dann über vier Koalabären gestolpert. Wahnsinnig süß!


Bei den Gesteinsformationen 12 Apostels versteht man dann warum dieser Platz so gefeiert wird. Die Kulisse mutet schon fast wie Postkarten an. Unfassbar!!!!


Nach den Gibson Steps und einem Besuch am Strand gings weiter zur London Bridge, einer Gesteinsformation mit Steinbrücke, und dem Bay of Islands.


Unser Basislager haben wir dann in Port Fairy aufgeschlagen, einem verwunschenen kleinen Fischerdörfchen.

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Great Ocean Road Part 1

Heute gings für uns ab zur Great Ocean Road. 

Gestartet in Melbourne folgte der erste Stopp am Bells Beach, einem wunderschönen Surferstrand. Das Wetter hat zu diesem Zeitpunkt noch nicht richtig mitgemacht, das sollte sich aber im Laufe des Tages ändern.


Danach wartete auf speziellen Wunsch eines liebenswerten Mannes, dem man sowas auf gar keinen Fall abschlagen kann, die Schokoladenfabrik der Great Ocean Road mit Schokolade und Eiscreme auf uns.


Unseren Mittagsstopp haben wir im Städtchen Anglesea eingelegt und auch dort gings zum Strand und zum Kingsknight Point. Hier erwarteten uns schroffe Felsformationen und tosende Brandung. Wir hatten Glück und es war noch Ebbe. Das ermöglichte uns ein bisschen auf den Felsen rumzuklettern.


Die Strecke führte uns weiter zu verschiedenen Buchten uns Ausblickspunkten. Einer schöner als der andere. Und an zwei Koalabären sind wir auch vorbeigekommen. 

Da kann man für 200 km schon mal 8 Stunden brauchen :-)

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Horbart

Zum Abschied von Tasmanien besuchten wir heute noch Hobart, bevor es am Abend zurück nach Melbourne ging.

Hobart ist ein süßes Städtchen am Meer, das trotz seiner Größe irgendwie verschlafen wirkt. 


Zunächst haben wir den Hafen besucht, wo am Constitution Dock erst mal Seafood auf Claudi und Arndt warteten. Für Claudi gab es ganz klassisch Fish&Chips. Wobei sie sich hier zwischen unteschiedlichsten Fischsorten und Zubereitungsweisen entscheiden musste... Das aus dem Englischen zu übersetzen ist quasi unmöglich. Also ist man auf die Empfehlung des Fischzubereiters angewiesen. Dieser war zwar etwas wortkarg aber das Ergebnis war wohl gut.


Für Arndt hingegen gabs den Seafood Basket, mit dem er sich fast schon todesmutig durch verschiedenste panierte Meereslebewesen probiert hat. Auch das war wohl lecker.

Ich Nichtfischesser hab mir hier und dort ein paar Pömms geklaut und ein bisschen was probiert. War ganz gut, aber auch ausreichend ;-)


Frisch gestärkt haben wir uns dann das Parliament House und das schöne Stadtviertel Battery Point mit dem süßen Salamanca Place angeschaut. Auch hier warteten Köstlichkeiten auf uns. So gabs kalorienaltige Kuchenbomben beim angesagten Backhaus Jackman & McRoss und Cocktails in der Whiskey Distellerie. Nicht so schlecht!


Zum Abschied gings dann noch auf den Hausberg Mt. Wellington, der einen grandiosen Ausblick auf die Stadt und das Umland bietet. 


Ein rundum gelungener Abschluss für Tasmanien. Als nächstes steht die Great Ocean Road an. Auch nicht so schlecht :-))))

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Tasmanische Teufel, Klippen, Teufelsküchen und ein Gefängnis

Nachdem unser gestriger Tag leider ins Wasser gefallen ist, freuten wir uns heute umso mehr auf den Tag in und um Port Arthur.


Los gings in einem Unzoo für tasmanische Teufel. Hier leben die Tiere im Gegensatz zu einem Zoo nicht in einem Gehege sondern in freier Wildbahn.

Wider Erwarten haben wir direkt in den ersten Minuten zwei der spannenden Tierchen gesehen. Im Unzoo geben sich die Mitarbeiter viel Mühe einem zu den Tieren ein bisschen Infos mitzugeben. Echt spannend. Und abgerundet wurde unser Besuch mit einer Känguruh Fütterung, der wir beiwohnen durften. Der absolute Hammer!!!!


Anschließend gings dann weiter zur Remarkable Cove, einer Gesteinshöhle direkt am Meer. Bei der tosenden Brandung wunderwunderschön. Die Küste hier im Osten Tasmaniens ist wirklich spektakulär!


Danach haben wir die ehemalige Gefängnisanlage in Port Arthur besucht. Für meinen Geschmack wird hier mit Informationen gegeizt, was das Ganze zu einem eher langweiligen Unterfangen macht. Aber was solls... Der Besuch einer Gefangenenanstalt gehört zu Australien. Von daher: Haken dran!


Zum Abschluss des Tages gings dann noch zu den Felsformationen Devils Kitchen und Tasman Arch sowie einem Blowhole. Auch hier: wieder toll!


Und zur Feier des Tages und weil wir direkt am Meer sind und der Fischwagen so praktisch im Weg stand... gabs noch eine ordentliche Portion Fish and Chips!

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Auf der Suche nach dem Wineglas Bay

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Auf den Weg zur Ostküste

Heute gings weiter von Launceston an die Ostküste. 


Auf dem Weg dorthin haben wir einen Stopp in den Lavendelfeldern von Bridgestow eingelegt. Kilometerweit sieht man hier über die violetten Feldern. 

Solche Anblicke erwartet man eher weniger von Tasmanien, aber umso schöner.


Nachdem wir uns über die Produktion informiert haben und ein Lavendeleis genossen haben gings zum Rundgang in die Felder.

Das Posen diverser Mädels hat uns schwer inspiriert und als Ergebnis gibt es nun einige grandiose Schnappschüsse von uns.


Anschließen ging es weiter zu den Columbo Falls und dem Bay of Fires. Letzteres ist eine traumhafte Bucht, die mit Farbspielereien nicht geizt: Türkis, Blau, Rot, Weiß... Einfach nur traumhaft schön!!!


Zum Abschluss des Tages gings noch auf einen Abstecher ins alte Walfängerstädtchen St. Helens.

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Tamar Valley - Ein Tag in Tasmaniens Vinyards

Heute wollten wir gerne einige der Weingüter rund um Launcester anschauen. Leider sind die meisten ohne Auto kaum zu erreichen. Doch auch einer Weintour wollten wir uns nicht anschließen. Uns im Eiltempo über die Weingüter schleusen zu lassen kam uns nicht allzu erstrebenswert vor...


Also haben wor uns drei Weingüter ausgesucht, die einigermaßen in Laufweite waren und haben uns mit dem Taxi zum Gut Nummer 1 fahren lassen. 

Moores liegt wunderbar gelegen und bietet neben einem guten Grauburgunder auch tolle Käseplatten.


Dann gings weiter zu Gut zwei. Dough, der Winzer, war so begeistert von unseren Weinwanderqualitäten, dass er uns kurzerhand nach der Weinprobe mit dem Truck quer über den Weinberg zum Weingut Nummero 3 geschippert hat. Da saßen wir zu dritt mit Hund auf der Ladefläche, sind über einen Bach gesprungen und dann mittels Leiter über den Zaun zum Nachbargrundstück. Wie cool ist das denn?!?


Nach der Verkostung im dritten Weingut, bei der es neben Wein auch Cider gab, hat uns der Winzer in den nächsten Ort 20 km entfernt gefahren. Von dort war es nur ein Katzensprung zurück.


Ein toller Tag mit tollen Weinen, gutem Essen und fabelhaften Menschen geht zu Ende. Grandios!!!

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Launceston

Heute früh gings bei Regen von den Cradle Mountains weiter nach Launceston. Eigentlich wollten wir noch eine Runde wandern, aber leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht.


Dafür haben wir uns ein bisschen Zeit für den Gourmet-Trail genommen und sind bei Kirschhändler und dem Käsefabrikanten unseres Vertrauens eingekehrt.


In Launceston angekommen gings für uns dann zur Cataract Gorge, wo wir die Schlucht entlang gewandert sind. Wunderschön fließt hier der Fluß an den hohen Granitfelsen entlang und bildet einen See am Ende. Hübsch!

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Tasmanien!!!

Heute hieß es für uns mitten in der Nacht aufstehen, denn bereits um 7:30 ging unser Flieger von Melbourne nach Horbart in Tasmanien.


In Horbart angekommen haben wir unseren Mietwagen übernommen und sind weiter in den Mt. Cradle Nationalpark im Nordwesten der Insel. Schon die Anfahrt durch das Zentrum der Insel ist toll. Man fühlt sich ein bisschen wie in einem englischen Roman, in dem die Menschen zur Sommerfrische aufs Land fahren.


Hier haben wir am nachmittag dann noch die Wanderung um den Lake Dove, dem Wahrzeichen Tasmaniens unternommen. Ein verwunschener Wanderweg führt hier um den imposanten See herum. Wirklich zauberhaft. 

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Melbourne City und St. Kilda

Heute gings für uns in die zweite Runde Melbourne. 

Zunächst haben wir uns die Innenstadt ein bisschen näher angeschaut und nachmittags gings dann weiter nach St. Kilda, dem trendigen Strand-Vorort.


Abends gabs dann zum Abschluss und Abschied von dieser grandiosen Stadt ein Festmahl mit selbst gemachten King Prawns.

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Auf nach Melbourne!

Heute gings für uns die letzten 400 km nach Melbourne, in die wohl hippste Stadt Australiens.


Die Fahrt und Mietwagenrückgabe hat einiges an Zeit in Anspruch genommen. Dennoch konnten wir gegen Nachmittag noch ein bisschen in die Stadt und haben uns im Fitzroy Garden umgeschaut und den Shrine of Remembrence begutachtet.


Auf dem Rückweg sind wir dann noch über ein Latino Festival gestolpert und haben dort zu lateinamerikanischen Rythmen zu Abend gegessen. Nach Sonnenuntergang sind wir weiter in das Stadtviertel Southbank. 

Denn bei Dunkelheit kommt das Casino und die Skyline am Wasser besonders gut zur Geltung. 


Anschließend noch ein Absacker in unserer Hostelbar. Ein guter Start. Morgen gerne mehr :-)

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Croajingolong und Lakes Entrance National Park

Heute hat uns unsere Reise in zwei Nationalparks an der Südküste Australiens geführt.


Zunächst haben wir uns Mallacoota im Croajingolong Nationalpark angeschaut. Victorias südlichste Stadt ist ein bezauberndes Örtchen an einem Meeresarm mit Sanddünen und schroffen Klippen.


Anschließend ging es weiter in das Fischerstädtchen Lakes Entrance im gleichnamigen Nationalpark.

Hier wartete eine bezaubernde Promenade und ein endlos langer Strand auf uns.


Ein schöner Tag geht zu Ende und morgen wartet Melbourne auf uns!

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Canberra: Australiens quadratisch praktische Hauptstadt

Heute stand für uns der Besuch Canberras an.

Die Hauptstadt wurde, nachdem sich Sydney und Melbourne nicht einigen konnte, wer die Hauptstadt Australiens werden sollte, kurzerhand auf dem Reißbrett geplant und irgendwo ins niergendwo Australiens verpflanzt.


Um uns das Ergebnis anzuschauen ging es zunächst auf den Mt. Aisle. Wirklich seltsam eine Stadt mit so perfekten Linien aus der Luft anzuschauen. 

Danach gings zum ANZAC War Memorial um uns über die Kriegsgeschichte der Australier zu infomieren. 

Anschließend haben wir uns noch im Regierungsviertel umgeschaut: Das alte und neue Parliament House, die Promenade mit dem Griffin Lake und dem spektakulären Fountain und die Tent Embassy der Aboriginies. 


Die Stadt ist irgendwie interessant, aber es fehlt ihr an Herz. War trotzdem einen kurzen Stopp wert.

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On the road again: Von Sydney nach Canberra

Heute gings für uns drei wieder auf die Straße. Nachdem wir gestern den Mietwagen übernommen haben und für Claudi noch ein bisschen Camping-Equipment gekauft haben, gings heut zunächst Richtung Royal Nationalpark.


Dort wollten wir uns eigentlich die Figure 8 Pools anschauen. Da diese aber leider geschlossen waren, haben wir uns auf einige Küstenabschnitte konzentriert. Das Meer ist hier tosend und die Landschft - vor allem bei diesem Wetter - rau und mystisch. Sehr beeindruckend!


Weiter gings dann auf dem Grand Pacific Highway Richtung Süden. Am wilden Pazifik entlang gibt es hier immer wieder tolle Ausblicke.


Unser letzter Stopp waren dann die Fitzroy Falls, die zu dieser Jahreszeit allerdings nicht wirklich als Wasserfälle bezeichnet werden können. Der Blick in die Schlucht war dennoch sehr beeindruckend.


Die Nacht haben wir dann vor den Toren Canberras auf einem süßen Campingplatz verbracht. Morgen wartet dann die Stadt auf uns! Wieder ein toller Tag und schön wieder auf Tour zu sein.

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Manly: Ein entspannter Tag am Meer

Heute haben wir den Tag im entspannten Vorort Manky verbracht. Anreisen tut man hier am besten mit der Fähre. Vom Wasser aus bieten sich traumhafte Blicke auf die Harbour Bridge, die Oper und Sydneys Skyline.


In Manly angekommen, haben wir uns dann ein bisschen Meeresbrise um die Nase wehen lassen, sind durchs Städtchen flaniert und dann noch ans Meer eine Runde baden. Ein schönes entspanntes Fleckchen Erde :-)

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NYE in Sydney

Heute ist es soweit, der Neujahrsabend mit dem weltberühmten Feuerwerk steht vor der Türe. Und damit sollte sich ein Traum von mir heute erfüllen :-)


Bereits gestern haben wir uns ein Picknick vorbereitet und so konnte es bereits um halb neun losgehen. Um einen guten Platz zu sichern muss man hier rechtzeitig los. 


Um in den von uns ausgewählten Park zu gelangen, mussten wir die Harbourbridge überqueren - Nicht der schlechteste Spaziergang für den letzten Morgen im alten Jahr.


Das frühe Aufstehen hat sich aber gelohnt und wir wurden mit einem grandiosen Plätzchen mit Blick auf die Oper und Brücke belohnt. Danach hieß es stundenlang ausharren. Aber mit Picknick, guten Gesprächen und hier und da einem Schlümmerchen vergehen 13h wie im Flug ;-)


Das Abendprogramm das uns erwartete hat sich gewaschen: Eine Flugshow von Kunstfliegern, mit LED beleuchtete Segelschiffe, ein Vorfeuerwerk... Und dann das eigentliche Feuerwerk um 12.

Der absolute Hammer. Superlative und einfach traumhaft schön. Dieses Feuerwerk an diesem Ort kann kein anderes schlagen. Gigantisch. Und wir waren dabei! Wirklich! Ein Traum!

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Glebe, Darling Harbour und The Rocks

Heute standen einige Stadtteile auf unserem Sightseeing Programm.


Los gings am Vormittag mit Glebe. Dort haben wir einen Markt für Vintage Klamotten, Kunst und Trödel besucht. War etwas alternativ, was aber für eine völlig entspannte wunderschöne Atmosphäre gesorgt hat.


Anschließend ging es dann weiter nach Darling Harbour. Architektonisch sehr beeindrucken, aber auch etwas snobby bietete dieses Stadtviertel das völlige Kontrastprogramm zu Glebe. So sind wir am Jachthafen spazieren gegangen, auf einen frisch gepressten Saft eingekehrt und haben die Schiffe im Außenbereich des Maritimmuseums bestaunt.


Am Abend gings dann noch zur Stadtführung durch das Viertel The Rocks, dem Stadtviertel, wo einst die Geschichte Sydneys begann, die ganzen Sträflinge untergebracht wurden, Kriminalität an der Tagesordnung war und Rum gültiges Zahlungsmittel.

Heute besticht das Viertel durch sein Kopfsteinpflaster, einem gewissen Hinterhof-Flair und seinen Bars und Restaurants. Wirklich sehr hübsch.


Da haben wir wirklich drei völlig unterschiedliche Gesichter der Stadt zu Gesicht bekommen. Und ich muss sagen, nach meinem ersten Stopp hier hab ich den Hype um die Stadt nicht verstanden, aber jetzt... Ich glaub heute bin ich endgültig zum Sydney-Fan geworden.

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Die Claudi ist da!!!

Gestern abend war es soweit: Gemeinsam mit Arndt bin ich zum Bahnhof Central um dort die Claudi abzuholen. Gemeinsam bereisen wir die nächsten vier Wochen den Südosten des Landes und Tasmanien.


Als Einstieg haben wir uns heute aber die Innenstadt vorgenommen. Zunächst sind wir in den Hyde Park und dann gab es eine Free City Tour durch die Stadt. Anschließend gab es das obligatorische Muss für jeden ersten Tag in Sydney: Den Besuch des Circular Quay mit Oper und Harbour Bridge.


Ein schöner Einstieg. 

Toll, dass du da bist, Claudi!

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Surry Hills: Das hippe Trendviertel in Sydney

Nachdem wir den Vormittag heute mit der Grobplanung unserer weiteren Reise verbracht haben, haben wir uns für den Nachmittag für den Besuch des Trendviertels Surry Hill entschieden.


Surry Hill ist bekannt für seine viktorianischen Reihenhäuser und die vielen Restaurants und Bars, die das Viertel prägen und ihm eine tolle Atmosphäre verleihen.


Auch für uns gabs da nen Drink und ein megaleckeres Eis in der Sonne. Sehr cool!

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Sydney die Zweite

Heute sind Arndt und ich gemeinsam ein bisschen durch Sydney geschlendert und haben die Oper, die Brücke, den Botansche Garten und die Finanz- und Shoppingmeile angeschaut.


Im Shoppingviertel war heute die Hölle los. An einigen Läden sind die Menschen Schlange gestanden um hinein gelassen zu werden. Verrückt!


Verrückt ist zudem der Temperaturunterschied. Von 45 Grad sind wir auf 25 Grad gekracht. Da kann es einen schon mal frieren ;-)

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Vom Uluru nach Sydney

Sieben Sachen gepackt, Flieger geschnappt und einmal über den Uluru nach Sydney geflogen!

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Weihnachten am Uluru

Heute ist Weihnachten! Und was macht man da im Herzen Australiens? Man läuft um den Uluru :-) 


Gesagt getan! Wunderschöne Ausblicke bieten sich einem da! Wirklich schön!


Abends haben wir uns dann ein tolles Anendessen gegönnt. Für Arndt gabs das erste mal Känguruh und für mich ein leckeres Schweinchen. Dazu eine Flasche Wein, perfekt.


Zum Abschluss des Tages gings dann noch zum Flield of Light, eine Lichtinstallation mitten im Outback. Hier erglühen nach und nach 50.000 Glaskugeln. In klarem Weiß, kräftigem Gelb, leuchtendem Blau, Magenta oder Karmesinrot. Die Kugeln sind auf Stäben befestigt, die miteinander durch Glasfasern verbunden sind. Die Stäbe stehen nicht wohlgeordnet sondern sie neigen sich wie Blumen im Wind. Von Zeit zu Zeit erlöschen einzelne Parzellen des riesigen Leuchtenfeldes, um wenig später wieder in anderen Farbtönen zu erstrahlen. Wirklich traumhaft.


Weihnachten mal ganz anders.

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Uluru: Mala Walk und Sunset

Heute gings zum Uluru! ENDLICH!


Am morgen sind wir mit einem Ranger den Mala Walk gelaufen. Aber erst nachdem dieser einige unrechtmäßige Kletterer vom Berg geholt und in die Schranken verwiesen hat. 640 Dollar pro Pers. Ich hoff das war der Spaß wert.


Zurück zum Walk: Gemeinsam mit dem Ramger sind wir also durchs Gelände und haben dabei einiges über die Geschichte, die Kultur der Aborogines und die Rückgabe des Landes an diese 1985 erfahren. Wirklich spannend.


Gegen Mittag sind wir dann wieder zurück zum Campingplatz und haben einige Stunden am Pool verbracht. 46 Grad sind einfach zu heiß um irgend etwas anderes zu machen... 

Abends gings dann noch gepflegt zum Sonnenuntergang an den Uluru. Diese Zeit des Tages ist einfach die schönste hier im Herzen Australiens. Wunderschön was die untergehende Sonne aus der Landschaft zaubert!

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Kata Tjuta: 36 Grad und es wird noch heißer...

Den heutigen Tag haben wir in den Olgas, oder wie es in der Sprache der Aborigines heißt, den Kata Tjutas verbracht. Los gings morgens mit dem Sonnenaufgang der die Felsen wunderbar in Szene setzt. Von der Aussichtsplattform auf den Dünen sieht man zudem auch den Uluru in der Ferne. 


Um der Hitze zu entfliehen gings für uns dann direkt weiter zum Valley of the Wind: Einem wunderschönen Wanderweg, der einen mitten durchs rote Zentrum der Gesteinsformation führt. Die Felsen aus der Nähe zu betrachten ist wirklich beeindruckend. Und auch wie die Vegetation mit der Hitze umgeht... erstaunlich...


Nach einem gepflegten Mittagessen vom Campingkocher (Danke Markus, geiles Teil) haben wir uns dann noch die Walpa Gorge angeschaut. 


Abends gings dann zum traditionellen Sonnenuntergang bestaunen. Wahnsinn wie die Felsen im Abendlicht glühen!

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Kings Canyon: Einfach Superlative

Bereits gestern nachmittag gings für uns von Alice Richtung Kings Canyon. Unsere Mittagspause haben wir an Meteoritenkratern mitten im Outback verbracht. Auf dem weiteren Weg sind wir dann an Emus und Kamelherden vorbei gekommen. Damit war die Anreise schon ein Erlebnis. 


Am Kings Canyon haben wir dann abends noch den Sonnenuntergang bei einer Flasche Wein genossen. Traumhaft!!!


Am Morgen hieß es dann früh raus um der Sonne etwas zu entgehen. Denn heute stand die Wanderung im Kings Canyon auf dem Programm. Was uns nach dem Aufstieg erwartete war einfach nur der Hammer! Die Wanderung führte uns durch rote Felslandschaften mit legendären Ausblicken in Tal. Der Canyon selbst beeindruckt durch seine schiere Größe und die Felsüberhänge, die in unterschiedlichen Farben leuchten. Wahhhhnsinn!!!!

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Entspannte Tage in Alice

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West McDonnald Ranges: Schwimmen in Wasserlöchern

Heute haben wir einen Ausflug in die McDonnald Ranges unternommen. Die schroffe Landschaft des Gebirgszug ist wirklich wunderschön. Und überall gibt es Schluchten mit Wasserlöcher in denen man vor beeindruckender Kulisse baden kann. Wie toll ist das denn?!?


Abends gings dann noch zum Sonnenuntergang auf den ANZAC Hill in Alice Springs. Obwohl es bewölkt war, war es echt beeindruckend mit anzusehen, wie die untergehende Sonne die Stadt und die Ranges in einen Violettton taucht.

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Alice: Im Herzen des roten Kontinent

Heute haben wir uns Alice Springs angeschaut.

Zuerst waren wir bei der School of the Air und haben uns erklären lassen, wie von hier aus die Kinder, die im entlegenen Outback aufwachsen per Fernunterricht unterrichtet werden. Wahnsinn was hier für ein Aufwand betrieben wird, damit die Kinder bei ihren Familien aufwachsen können. Echt toll!


Danach gings weiter in die Innenstadt. Ich hab mir Alice Springs irgendwie verratschter vorgestellt und war dann doch überrascht über die herausgeputzte Innenstadt.


Anschließend waren wir dann noch beim Royal Flying Doctor Service. Diese fliegenden Ärzte stellen die medizinische Versorgung im Outback sicher und bilden Krankentransporte über das gesamte Land ab. 


Zum Tagesabschluss gings noch auf einen Hügel um die Aussicht zu genießen. Mit dieser Idee waren wir wohl nicht allein, denn auf dem Weg haben wir ganz viele Felswallabies getroffen! Sehr süß!


Spannende Stadt!

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Auf nach Alice Springs

Die letzten beiden Tage haben wir im Outback verbracht auf dem Weg nach Alice Springs. Auf den knapp 1500 km haben wir allerhand skuriles und zauberhaftes gesehen. Vor allem aber unendliche Weiten und ein Landschaft von schroffer Schönheit.


Wir freuen uns total morgen die Stadt in Australiens Herzen zu erkunden!

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Schwimmen an den Wasserfällen

Den heutigen Tag haben wir im wunderschönen Litchfield Nationalpark verbracht, der hauptsächlich für seine Wasserfälle mit Bademöglichkeiten bekannt ist.


Als erstes gings für uns aber zum Termitenhügel bestaunen. Die sogenannten magnetischen Termitenhügel sehen aus wie Grabsteine und sind exakt nach Norden ausgerichtet um die Temparaturen für die Tierchen optimal zu nutzen. Die Kathedral-Termitenhügel hingegen sind schlicht und ergreifend riesig. Echt beeindruckend!


Danach gings dann weiter zu drei verschiedenen Wasserfällen. Einer schöner als der andere mit kristallklarem Wasser und mitten in einer beeindruckenden Kulisse. Und natürlich wurde in jedem Pool am Wasserfall gebadet. Ein traumhafter Tag :-)))

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Leylin Falls: Ein Australientraum

Heut haben wir den Tag an den traumhaften Leylin Falls verbracht. Die Wasserfälle erstrecken sich über mehrere glutrote Felsen, und bilden dabei zwei Pools in denen man auch schwimmen kann. Naja, momentan nur im oberen Pool. Der untere Pool ist aufgrund der Salzwasserkrokodile gesperrt.


Also sind wir nach den Frühstück zum oberen Pool gewandert. Die Kulisse ist dabei wirklich spektakulär, was hauptsächlich an den roten Felsen liegt, die für Australien so typisch sind.


Da wir früh unterwegs waren, hatten wir den Pool für eine ganze Weile ganz für uns :-) Wir sind geschwommen und haben den Anblick genossen. Ein Traum.

Später gings dann über einen Buschwalk wieder hinab zum Campingplatz, wo zur Belohnung ein nettes Gespräch mit der Wirtin des Kiosks und ein superleckerer selbstgemachter Buffelo-Burger auf uns warteten. Ein unvergesslicher Tag!

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Nouralangie - Uralte Felsmalereien

Heute haben wir uns die Nouralangie Felsen angeschaut. Die Felsen waren damals eine Art Leinwand für die Aborigenies, auf denen sie Geschichten festgehalten haben und Wissen weitergaben. Spannend.

Und auch die Felsen selbst sind beeindruckend. Majestätisch liegt dieser Riesenfels im Nationalpark und schimmert in den unterschiedlichsten Farben: Rot, weiß, schwarz... 


Nach einigen kurzen Wanderungen um den Fels herum und auf einen Aussichtshügel gings für uns weiter zum Aboriginal Culture Center um ein bisschen mehr zu den Traditionen und zur Geschichte der hiesigen Aborigenies zu erfahren, auf deren Land wir uns immerhin aufhalten.


Am Nachmittag gings dann weiter Richtung Kathrine, wo morgen die Leylin Falls auf uns warten.

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Kakadu Nationalpark

Heute haben wir uns ein bisschen im Kakadu umgeschaut. Wir haben verschieden Lookouts angeschaut, die allesamt einen traumhaften Ausblick über diesen riesigen Nationalpark bieten. 

Zu dieser Jahreszeit ist hier kaum was los, so dass wir den Park quasi für uns haben. Wunderschön!


Am Nachmittag gehts dann auf die Yellow Water Wetland Cruise. Gemeinsam mit einem Ranger fahren wir eine Billabong und den Alligator River entlang. Die Landschaft und Tierwelt ist einfach atemberaubend: Adler, Störche und viele andere Vögel, Salzwasserkrokodile und Seerosenfelderso weit das Auge reicht. Dazu gen Ende ein traumhafter Sonnenuntergang. Wunderschön!

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Ein abenteuerlicher Start!

Heute sollte es endlich los gehen: Von Darwin in den Kakadu National Park. Doch vorher hat unser Auto noch einen neuen Keilriemen bekommen.


Unser erster Stopp hat uns zum Window to the Wetlands geführt, einer Aussichtsplattform über Sumpfgebiet, das voll mit Vögeln und Seerosen ist.


Danach gings weiter Richtung Nationalpark. Naja, zumindest war das der Plan. Leider hats uns nach ca. 50 km den neuen Keilriemen zerrissen und das wars dann erst mal!


Was macht man wenn man irgendwo in Australien liegen bleibt... Warten bis jemand im Auto angefahren kommt und dann kräftig winken!!!

Und das Auto ist ein gutes Auto und hält an. Der gute Mann, der aussteigt schaut sich auch nochmal den Motorraum an: Das sieht nicht gut aus. Ach was? Ehrlich?!? Dann bietet er uns an, uns zurück zum letzten Ort abzuschleppen. Gott sei Dank haben wir am Tag vorher ein Abschleppseil gekauft! Bleibt nur das Problem, dass der Australier ein Anhänger an seinem Pickup hat. Was für den Australier kein Problem ist, den unser Landrover hat ja eine Anhängekupplung. Also Hänger an den Landy, Landy an den Pickup und fertig ist unser ganz persönlicher Roadtrain!


In der Werkstatt angekommen, treffen wir auf einen engelsgleichen Werkstattmeister, der uns beruhigt, Ersatzteile bestellt, verspricht das ganze Auto zu checken und uns kurzerhand einen Werkstattwagen gibt, damit wir unseren Trip fortsetzen können bis der Wagen repariert ist. Enjoy Australia, I'll give you a call when the car is finished. Allrighty!!! 


Dann gehts jetzt mal weiter Richtung Kakadu. Und da kommen wir gegen Abend auch an - ohne weitere Pannen.

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Sind dann mal auf Roadtrip...

Wir versuchen uns so oft es geht zu melden... Aber mal schauen wie die Netzabdeckung ist. In ca. 5 Tagen sind wir in Alice Springs. Spätestens da haben wir wieder Empfang :-)

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Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren!

Heute stand die Übergabe des Autos an. Der alte Besitzer hat sich heute früh noch um neue Reifen gekümmert. Und mit den Papieren haben wir dann erst mal die Zulassungsstelle besucht um das Auto umzumelden.

Auch ne spannende Erfahrung! Hat aber Gott sei Dank alles gut geklappt!


Danach gings zum Campingzubehör, Autoersatzteile, Sprit und Nahrungsmittel kaufen... Und mit jedem Shoppingstopp steigt die Vorfreude!


Abends noch schnell alles verpackt und noch Flux den Zigarettenanzünder fürs Navi repariert. Damit sollte nichts mehr schief gehen. Morgen gehts los und ab in den Kakadu Nationalpark!

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Eeendlich! Ein neues Familienmitglied! Ein Auto!!!!

..und eine verrückte Geschichte drumrum...


Nach tagelangem Suchen stand heute früh der finale Werkstattbesuch mit einem Landrover an. Sollte eigentlich nur ne Kleinigkeit sein. Aber das Ergebnis war ernüchternd: Der Wagen verliert so viel Öl, dass der Werkstattmeister uns quasi davon abgeraten hat. 

Nachdem uns gestern der Verkäufer des Alternativwagens darüber informiert hat, dass dieser zwischenzeitlich verkauft ist, war diese Information ein Schock... So lange sind wir jetzt hier und möchten doch gern weiter...


Als wir dann mit dem Bus zurück in die Stadt wollten, stand eine halbe Stunde warten in der prallen Sonne an. Dann kam von Arndt die Idee: Lass uns versuchen zu trampen! Mitten am Highway? Okay, warum nicht?!? Und tatsächlich, das vierte oder fünfte Auto hält und wir haben eine Mitfahrgelegeheit bei einem sehr netten Aussie: Peter!


Nachdem wir ins Gespräch gekommen sind, haben wir Peter von unserem Autokaufplan erzählt. Als wir so darüber gequatscht haben, legt Peter auf einmal eine Vollbremsung ein und macht einen U-Turn mit der Aussage: Das ist ein gutes Auto, liegt in eurem Budget und hab ich tatsächlich für meine Tochter auch schon angeschaut. Am Straßenrand steht ein weiterer Landrover.

Kurz das Auto gecheckt, prinzipiell für gut befunden, die Kontaktdaten abfotografiert. Dann zurück in die Stadt, da wir zwischenzeitlich einen weiteren Termin für einen RAV ausgemacht hatten.


Der gute Peter hat uns quasi vor die Haustür gefahren, doch für uns gings gleich weiter zu RAV. Zwei Minuten angeschaut, Ernüchterung. Verliert auch Öl und das nicht zu knapp. Da kommt schon mal Frust auf ;-)


Jedoch... Bevor wir rumsitzen laufen wir doch nochmal zurück zum Landrover. 45 Minuten durch die knalle Sonne. Aber das hat sich gelohnt, ein nicht leckendes funktionstüchtiges Offroadmonster ist jetzt unser Weggefährte! Und der Tag nimmt ein versöhnliches Ende. Wir sind happy. Und das alles nur, weil wir für ne Katastrophenmeldung ins Nirvana gefahren und dann getrampt sind. Schicksal!


Morgen gehts zum Ummelden, dann noch einige Besorgungen machen und am Wochenende können wir dann starten. Yippiehhhh! OUTBACK WIR KOMMEN!

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Ein Tag an der Waterfront

Heute haben wir den Tag an der Waterfront genossen, waren im Wellenbad und sind ein bisschen spazieren gegangen. 


Insgesamt nimmt die Weihnachtsdeko in der Stadt zu, was bei 35 Grad ein bisschen merkwürdig erscheint ;-) Da werden Palmen dekoriert, Schaum aus Kanonen als künstlicher Schnee misbraucht und die Mendchen dekorieren sich als Weihnachtsbäume :-) Extrem witzig!!!



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Endlich zu zweit :-)

Heute hab ich Arndt vom Flughafen abgeholt. Wir haben uns gemeinsam Darwin angeschaut und waren noch ein bisschen unser Wiedersehen im Darwiner Nachtleben feiern!

Jetzt gehts dann los mit Auto suchen und Outback Trip vorbereiten.


Wir freuen uns riesig auf die gemeinsame Zeit!


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Botanische Gärten und Museum of the Northern Terretory

Heute bin ich durch die Botanischen Gärten geschlendert und danach zum National Museum, das auch eine Ausstellung zur zeitgenössischen Aborigenie-Kunst enthält.


Das Museum war ganz spannend und anwechslungsreich: Von der heimischen Flora und Fauna, über die chinisischen Einwanderer bis hin zu einer Ausstellung zur großen Zyklonkatastrophe in den 70er Jahren.


Danach wollte ich eigentlich noch die Nachtmärkte besuchen, hqb dann aber feststellen müssen, dass die zu dieser Jahreszeit gar nicht stattfinden. Eigentlich logisch, die wären am Strand und hier ist gerade Zyklonzeit - das passt nicht zusammen ;-) Trotzdem schade!

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Darwin

Gegen Mittag ist mein Flieger in Darwin gelandet. Als ich den Flughafen verlassen habe, hat mich fast der Schlag getroffen: 38 Grad!!!! Okay, lassen wirs langsam angehen!


Nachdem ich im Hostel angekommen bin, hab ich mich auf den Weg gemacht um die Stadt zu erkunden. Auf dem Weg zur Waterfront hat der Himmel für 5 Minuten seine Schleusen geöffnet. 

Könnt ihr euch vorstellen, was passiert wenn Regen für 5 Minuten auf ca. 40 Grad heiße Straßen trifft? Richtig! Man befindet sich in der finnischen Sauna - und das mitten in Australien ;-)))


Die Waterfront wurde vor einigen Jahren für teures Geld saniert - das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein hübsches Viertel mit Park, Cafes und Restaurants einer Salzwasserlagune und einem Süßwasser-Wellenbad ist entstanden. Als ich hier so rum flaniert bin ist dann ein Sturm mit heftigem Regen aufgezogen. Auf einer überdachten Bank hab ich das Spektakel verfolgt. Die Tropen zur Regenzeit... Gerade hier scheint das echt verrückt zu sein!


Als es aufgehört hat zu Regnen bin ich dann weiter durch die Stadt... Irgendwie ist Darwin keine Schönheit, klein und provinziell. Aber irgendwie mit Charme... 

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Bye bye Cairns

Nach fast zwei Wochen in Cairns und Umgebung ist es heute Zeit mich zu verabschieden. In wenigen Minuten geht mein Flug nach Darwin, wo neue Abenteuer auf mich bzw. uns warten. Am Donnerstag kommt Arndt und wir können endlich gemeinsam Australien unsicher machen :-)


Soweit bleibt noch zu sagen: Danke Cairns! War ne unfassbar coole ereignisreiche Zeit mit dir!

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Fitzroy Island: Eine Insel im Inner Reef

Heute stand ein Tagesausflug zu einer der Inseln vor der Küste Cairns auf dem Programm: Fitzroy Island.

Leider sah das Wetter bereits am Morgen nach Regen aus... Dicke Wolken am Himmel... Aber mein Wassertaxi war bereits gebucht. Also vorsichtshalber die Regenjacke einpacken und hoffen.


Auf der Insel angekommen, habe ich mich entschieden erst einen der Wanderwege auszuprobieren und das Schnorcheln auf den Nachmittag zu verschieben.

Der Wanderweg auf den Berg der Insel sollte es sein. Über einen hübschen Weg über Treppchen und durch Wälder gings immer weiter nach oben. Obwohl die Sicht nicht die beste war, wars wirklich schön.


Oben angekommen hatte ich für ca. zwei Minuten Sicht und dann ist tatsächlich NEBEL von links und rechts reingezogen. Wie irre ist das denn??? Auf meinem Weg nach unten hats dann auch zu schütten angefangen.


Ja, ich bin tatsächlich in den Tropen :-)))


Das ist mir vor allen Dingen bewusst geworden, als eine halbe Stunde später die Sonne rausgeschaut hat.


Prima, Schnorcheln gerettet! Auf zum Nudey Beach, der trotz seines Namens kein Nudistenstrand ist, sondern lediglich nach einem Kapitän mit unglücklichem Nachnamen benannt wurde.

Das haben auch alle begriffen, bis auf ein älteres Pärchen. Die lagen, wie Gott sie schuf, in ihrer vollen Pracht am Strand und schienen sich auch nicht darüber zu wundern, dass sie die einzigen sind ;-)))


Das Schnorcheln an der Insel war ein Traum... Viele bute Fische, drei Schildis, Mantarochen und ein Hai (nur ein ganz kleiner und ungefährlicher!!!). 


War ein monstertoller Tag!


Und dannsind sie in Cairns doch tatsächlich am Weihnachtsbaum aufbauen... Unfassbar... Aber seht selbst *lol*

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Schnorcheln am Outer Reef

Den Tag heute habe ich nochmal im Great Barrier Reef verbracht.

Von Cairns aus erreicht man relatv einfach das äußere Reef. Bislang war ich von den Schnorcheltripos ja immer etwas enttäuscht, da weite Teile des Great Barrier Reef wirklich zerstört sind. Im äußeren Bereich des Riffs soll das besser sein. Von daher wollte ich der Sache gern nochmal eine Chance geben.


Und tatsächlich: Die Korallen sind hier in deutluch besserem Zustand und auch mehr Fische bekommt man zu Gesicht.


War wirklich ein schöner Tag. Selbst eine Schildkröte hab ich heut gesehen :-) Versöhnlicher Abschied!

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Cairns: Ein Tag an der Lagune

Für heute stand ein bisschen Relaxen auf dem Plan... Ist ja Sonntag :-) 

Da hab ich mich erst mal auf dem sonntäglichen Obstmarkt mit Früchten eingedeckt und bin dann zur Lagune. Hier finden Sonntags immer Gratiskonzerte statt und die Band war echt gut. 

So bestand mein Tagwerk heute aus Obst essen, Musik hören, lesen, schlafen und schwimmen :-)


Schön wars!!!

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Tjapukai: Einblick in die Aborigine Kultur

In der direkten Umgebung von Cairns gibt es ein Kulturzentrum der Tjapukai, dem Aborigine-Clan aus Kuranda.


Hier erfährt man über die Geschichte und wie der Stamm heute lebt, über die Traumzeitgeschichte, Essen, Medizin, Jagd und Waffen. Dazu kann man sich selbst im Speer- und Boomerangwurf versuchen und Tanz- und Digeridoo-Vorführungen besuchen. Dabei wird man die ganze Zeit von einem Stammesmitglied begleitet, der einem für Fragen zur Verfügung steht und viele Dinge näher erklärt.


Beeindruckend und viel Gänsehaut!

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Undara: Mein erster Tag im Outback

Eine Empfehlung hat mich nach Undara geführt. Einem Ort im Outback, der durch seine Lavaröhren-Höhlen bekannt ist. Und durch sein Hotel aus alten Zugwaggons. 

In einem dieser Wägen abzusteigen ist sündhaft teuer. Aber... Auch hier gibts Campingmöglichkeiten :-)))


Die ganze Anlage ist skuril und sehr cool. Waggons überall, selbst die Bar und das Restaurant sind umgebaute Zugabteile. Dazu die Landschaft und die Tierwelt des Outbacks... Richtig beeindruckend und gibt einen schönen Vorgeschmack auf das was da noch kommen mag!


Verschiedeme Buschwanderungen und eine Tour durch die Lavahöhlen hat mein kleines Outbackabenteuer perfekt gemacht.


Bevor es für mich zurück nach Cairns ging, bin ich noch auf den Kalkani-Krater und hab mir die Umgebung von oben angeschaut.


Was für Tage! In so kurzer Zeit und mit überschaubaren Strecken durfte ich den Regenwald, die Hochebene und das Outback erleben. Völlig verrückt!

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Von den Tabellands ins Outback

In den Tag bin ich mit dem Besuch zweier Seen in den Tabellands gestartet: Lake Barrine und Lake Eacham. Die Seen haben sich in zwei ehemaligen Vulkankratern gebildet, sind sehr nah bei einander und trotzdem völlig unterschiedlich. Lake Barrine ist deutlich größer und irgendwie wilder. Lake Eacham liegt ganz sanft da und alles spiegelt sich, sehr idyllisch.


Anschließend habe ich einen Abstecher nach Yungabarra gemacht, das wohl urprünglichste Städtchen in den Tabellands. Nach einem schönen Kaffee und ordnungsgemäßem Bestaunen der alten Holzhäuser, bin ich auf die Suche nach den Platypus, den Schnabeltieren gegangen. Nach einer Stunde hab ich leider immer noch keinen zu Gesicht bekommen... Aber immerhin Schildkröten und, wie ich später erfahren habe, ein Tree Opossum :-) 


Weiter gings mit der obligatorischen Wasserfallroute, bei der man, während man eine landschaftlich echt schöne Strecke passiert, an drei Wasserfällen vorbei kommt.


Und da es in den Tabellands viele Milchbauern gibt, habe ich entschieden zum Abschied noch bei einer Käserei vorbei zu schauen, und mein Abschied mit einer Käseplatte zu feiern. Gigantisch.


Nachmittags ging es für mich dann zu meinem letzten Stopp, nach Undara ins Outback. Wurde dann doch ein bisschen spät bis ich dort angekommen bin. Aber ich hab, Gott sei Dank, kein Kanguruh überfahren. Aber ganz viele am Straßenrand gesehen :-)

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Vom Cape Tribulation in die Artherthon Tablelands

Nachdem mich der Urwald zusammen mit der Sonne geweckt hat, bin ich los, um mir bei einigen kleinen Wanderungen den Daintree genauer anzuschauen. 

Das Cape Tribulation ist faszinierend, die Wanderungen sind wunderschön. Aber auch einfach mit dem Auto die kleine gewundene Straße durch den Regenwald zu fahren ist schon aufregend. 


Am Nachmittag bin ich eben diese Straße wieder zurück gefahren um mich auf den Weg in die Tablelands zu machen.


Auf dem Weg zurück zur Fähre kommt man an der Daintree Icecream Company vorbei. Da hab ich mich natürlich nicht zweimal bitten lassen:-)

Da sitzt man also mitten im Regenwald und probiert die eigens produzierte Eiscreme, deren Früchte auch auf dem Gelände angebaut werden. So lecker, der Hammer.


Verlässt man den Regenwald und fährt Richtung Tabelands, wechselt die Vegetation gefühlt schlagartig in Hochland. Krass... Damit hab ich nicht gerechnet.


Aufgrund der Uhrzeit ging es für mich aber auf direktem Wege zum Campingplatz. Dazu musste ich die "Schnellstraße" verlassen und war ca. 45 min auf unbefestigten Wegen unterwegs um dann --- vor einem verschlossenen Gatter mit eine Schild "Sorry, Closed" zu stehen. Nicht mal rumdrehen war möglich, also Rückwärtsgang eingelegt und los... Dann stand da auf einmal so ein blöder SUV und wollte sich vorbei drücken. Was macht der denn? Da gehts nicht weiter! Ich mach das hier doch nicht zum Spaß! ;-)

Aus dem SUV stieg dann eine Frau aus und hat sich als Caretaker vorgestellt. Sie hätten einen Notfall gehabt und hätten das Gatter schließen müssen. Wenn ich aber mlöhte, soll ich einfach folgen.

Naja, ich hab ja nichts besseres vor. Also los ;-)


Der Campingplatz selbst ist wunderschön, riesig und liegt direkt am Lake Tinaroo. Und... ich hatte den ganzen Platz für mich alleine... Niemand da! 

Da hab ich mir das schönste Plätzchen rausgesucht und die Abenddämmerung am See genossen! 

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Bin dann mal wieder weg...

Hab mir ein Auto grmietet und bin von Dienstag bis Samstag im Daintree NP und in den Tablelands unterwegs... Empfang und WLAN könnte schwierig werden... 

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Von Cairns zum Cape Tribulation in den Daintree NP

Heute ging es für mich los zu meinem großen Trip in den Daintree und zu den Tablelands. Für die nächsten Tage habe ich mir dazu ein Auto gemietet.


Nachdem ich den Wagen am Flughafen abgeholt habe stand der erste Stop in Port Douglas an. Einem süßen Städtchen an der Küste. 

Anschließen ging es weiter zu einem Stop in der Mosman Gorge. Durch die Schlucht im Daintree Nationalpark führt ein Fluss an dem man wunderbar entlang wandern kann.

Das Wasser des Flusses ist dabei mal blau, mal glasklar, malbgrün - faszinierend und wunderschön. 


Am nachmittag gings dann weiter zum eigentlichen Tagesziel: dem Cape Tribulation.

Dort wartete mein Campingplatz mitten im Dschungel. Leider machte der Regenwald seinem Namen an diesem Abend alle Ehre und wir hatten Starkregen. Keine Chance dabei ein Zelt aufzubauen. Also umdisponiert und im Auto geschlafen...

War ne spannende Nacht: Die Geräusche des Urwalds haben mich in den Schlaf begleitet und am nächsten Morgen geweckt. Wahnsinn!

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Die botanischen Gärten von Cairns

Heute habe ich den botanischen Garten besucht. Eigentlich die botanischen Gärten, denn es sind gleich mehrere. Und ich hab mich noch gewundert weshalb die außerhalb der Innenstadt sind... Aber klar, einen Dschungel bekommt man in der Stadt schlecht untergebracht.

Die Gärten sind wirklich groß, sehr schön angelegt und man bekommt viele tropische Pflanzen zu sehen.


Am Abend wurde dann vom Hostel ein australisches BBQ veranstaltet. 

Da konnte ich alles durchprobieren: Emu, Krokodil, Känguruh. Und ich muss sagen, Känguruh ist wirklich lecker! Ist zwar irgendwie merkwürdig für mich. Aber schmecken tut es trotzdem... Wie saftiges Steak. Wird sicher wiederholt. 

Dagegen brauch ich definitiv kein Krokodil. Erinnert tatsächlich an Hühnchen... Bisschen trocken... Und Emu hat irgendwie was von Wild. Auch gut!

Spannend wars allemal :-)

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Kuranda: Reise in den Regenwald

Heute hat mich meine Reise nach Kuranda geführt, einem Dorf, das malerisch inmitten des Barron Natomalparks liegt.

Neben dem Dorf ist schon die An- und Abreise ein Erlebnis.


Für den Hinweg habe ich mich für die Skyrail entschieden. Die ist mit 7,5 km eine der längsten Gondel-Seilbahnen der Welt und bietet herlliche Ausblick aus det Vogelperspektive auf den Regenwald. Zwischendrin gibt es zwei Stopps: Eine kleine Wanderung durch den Regenwald und einen Stopp an der Aussichtsplattform auf die Barron Falls.


Zurück gings dann mit der Kuranda Scenic Railwail. Schon der Bahnhof ist witzig, denn er ist über und über mit Blumen geschmückt. Die Strecke selbst windet sich über die Berge und bietet immer wieder tolle Ausblicke. 

Irgendwie witzig, hin als Vogel zurück als Ameise ;-)


Das Dorf selbst ist mit seinen Märkten wohl ein bisschen touristisch. Allerdings hat es seinen Hippie-Charme bewahrt und überall findet man hübsche Ecken und Cafes mitten im Regenwald.


Zum Abschluss bin ich dann noch ein bisschen am Fluss spazieren gegangen.


Ein wunderbar gelungener Tag!

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Cairns

Eigentlich wollte ich den heutigen Tag noch in Mission Beach verbringen. Aber aufgrund der Wettersituation (etwas Regen, viiiiel Wind) ist auch heute die Fähre nach Dunk Island nicht gefahren. Da hab ich kurzerhand umdisponiert und bin direkt weiter nach Cairns.


Den halbenTag hab ich genutzt um mich ein bisschen umzuschauen: Ein verrücktes Städtchen mit viel Party und dabei doch irgendwie entspannt. Da stolpert man über jede Menge Kneipen, Märkte, die Lagune, Dudelsackspieler und ein Public Rugby-Viewing :-)


Den Abend hab ich dann mit der Planung der nächsten Tage verbracht, denn hier warten einige Highlights auf mich: Verschiedene Natinalparks, diverse Wasserfälle, die Tabellands, ein Inseltrip und das äußere Great Barrier Reef. Dabei ist Cairns mein Basislager.


Ich bin ganz aufgeregt was mich die nächsten Tage alles erwartet :-)

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Und ja.... Maggie ist tatsächlich das Paradies

Die letzten Tage auf Magnetic Island waren einfach nur traumhaft und auch heute hab ich einfach nur unfassbar schöne Dinge erlebt.


Über den Tag gings einmal quer durch den Nationalpark der Insel. Da ich die letzten Tage so viel an der Küste war, wollt ich mir einfach noch gerne was anderes anschauen.

Die Vegetation hat über die gesamte Strecke häufig gewechselt. Von sehr trocken bis dschungelartig war alles dabei. Und immer wieder hatte man traumhafte Ausblicke über die gesamte Insel bis hin zum Meer.


Jeanine hat auch heut wieder einen Koala gesichtet. Irgendwie freut man sich über jeden der Bärchen als ob es der erste wäre :-)


Nachmittags ging es dann zu den Felsen, hier leben die unfassbar kleinen und monstersüßen Fels-Wallabies, die einem sogar aus der Hand fressen :-)

Was für ein Tag, was für eine Insel!!!

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Der Koala-Tag

Ich habe gehört, es gibt einen Wanderweg auf Maggie, bei dem man ziemlich sicher Koalas in den Bäumen erspähen kann. Jeder der schon mal auf Maggie war, berichtet über den Forts Walk.

 

Gemeinsam mit Jeanine, Bibi und Sebastian, die ich kennen gelernt habe, habe ich mich auf den Weg gemacht, um unser Glück zu versuchen.

Und tatsächlich... Wir haben sieben Koalabären in den Bäumen gesichtet und dazu ein Wallabie entdeckt. Das ist selbst für den Forts Walk viel.

Und die Bären sind so goldig - unfassbar  :-)))

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An der Küste entlang - Maggies Strände

Für den heutigen Tag stand eine Wanderung an der Küste entlang an. Die Buchten im Norden und Nordosten der Insel sind durch hübsche Nationalpark-Wanderwege verbunden.


So ging es von Horseshoe Bay nach Rocky Bay, über Florence Bay und zu guter Letzt an den überaus hübschen Arthurs Bay.

So macht Wandern richtig Spaß. Laufen, schwimmen, laufen, schwimmen usw. Richtig toll!

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Magnetic Island: Ein Garten Eden

Von Townsville ging es für mich weiter nach Maggie, wie Magnetic Island liebevoll von den Australiern genannt wurde.

 

Zunächst mit der Fähre und dann weiter mit dem Bus. Als ich hier angekommen bin, war ich sofort von der Schönheit der Anlage begeistert. 

Schnell das Zelt unter einem Frangipani-Baum aufgebaut und ab in den Pool.

 

Auf dem Weg zurück vom Pool bin ich dann über ein Wallabie gestolpert das munter um mein Zelt gesprungen ist und mich neugierig beobachtet hat. Unfassbar!!! :-)

 

Am nachmittag wurden dann die Papageien der Anlage gefüttert. Dazu bekam jeder der wollte einen Batzen Brot-Körner-Matsche in die Hand und los gings. Ich war auf einmal umzingelt von mehreren Papageien, hatte die Vögel auf dem Kopf, der Schulter und der Hand. Krass....

 

Hier ist es unfassbar schön und ich weiß jetzt schon dass ich die Insel liebe. Obwohl ich es am ersten Tag hab ruhig angehen lassen und erst mal in der Anlage gechillt hab. Morgen gehts dann zu den ersten Schnorcheltrips. Die Buchten sind wunderbar durch Wanderwege verbunden. Da freu ich mich drauf. 

Hier bleib ich erst mal ein paar Tage.

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Morgen gehts nach Maggie...

... wie die Australier Magnetic Island liebevoll nennen.

Ich werd da einige Tage, wahrscheinlich 4, verbringen...

Keine Ahnung ob ich da Internet hab... 

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Townsville

Gestern nachmittag bin ich in Townsville angekommen. Gemeinsam mit Marleen, die hier lebt und die ich auf der Whitsundaytour kennen gelernt habe, habe ich entschieden den Tag noch zu nutzen und auf den Hausberg Castle Hill zum Sonnenuntergang zu krabseln. 

Wobei krabseln hier wörtlich zu nehmen ist: Über völlig unbefestigte Wege und Steinplatten sind wir die 500 Höhenmeter eher nach oben geklettert. Der Blick auf das weitläufige Townsville vom Berg aus ist aber beeindruckend und die roten Felsen haben in der Abendsonne etwas mystisches.


Heute habe ich mir dann die Innenstadt angeschaut und bin dabei gleichzeitig auf die Suche nach einem Stinger Suit gegangen. 

Hier hat die Quallen-Saison angefangen und mit den Dingern ist nicht zu spaßen. Hier in Townsville haben sie Schutznetze und einen Salzwasserpool. Aber spätestens auf meinem nächsten Stopp werde ich den Schutzanzug brauchen...


Den Nachmittag habe ich dann am Meer verbracht und den Kissing Point besucht. Voher der Name kommt ist mir schleierhaft, denn dabei handelt es sich um einen ehemaligen Militärstützpunkt der im 2. Weltkrieg eine wichtige Rolle gespielt hat und von dem man eine ganz gute Aussicht hat. Zudem geht hier auch ein hübscher Weg ab, der ein bisschen was zur indigenen Geschichte und den Heilpflanzen der Aborigines erzählt.


Dann kam mein persönliches Tageshighlight: der Mondaufgang. Heute ist Vollmond und sowas hab ich noch nicht gesehen: Eine riesige orangefarbene Monsterkugel hat sich in den Himmel erhoben. Man könnte grad meinen der Mond hätte was verwechselt und denkt er wäre die Sonne. 

Und als wäre das nicht genug bin ich anschließend in einem Trommelkreis des Culture Center gelandet. Da hab ich dann trommelnd mit gefühlt anderen 50 Menschen den Vollmond gehuldigt. Schräg aber cool!

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2 Tage Segeln: Die Whitsunday Islands

Am Mittwoch gings für mich für zwei Tage auf den lang erwarteten Segeltrip zu den Whitsunday Islands.

 

Witziger Weise heißt das Boot, das ich gebucht habe Freight Train. Komischer Name für so ein Boot :-) Dabei handelte es sich um ein kleines Seegrlboot und die Truppe bestand aus 17 Mann und 3 Crewmitgliedern. Insgesamt eine sehr illustre Truppe!

 

Mit dem Boot haben wir verschiedene Schnorchelplätze auf der Hook Island und die Whitsunday Island mit ihrem berühmten Whithaven Beach besucht.

 

Der Trip war echt traumhaft und die Stimmung super! Auch wenn ich über den Zustand des Riffs echt überrascht war. Im Frühjahr ist ein Wirbelsturm über die Inseln gefegt und hat viele Teile des Riffs zerstört. Zudem sind seit diesem Monat Neoprenanzüge angesagt, weil die gefährlichen Würfelquallen unterwegs sind. Nicht so schön, aber so ist es halt.

Trotzdem war es ein unvergesslicher Trip an einen zauberhaften Ort!

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3 Tage Fraser Island: Die größte Sandinsel der Welt

 Am Freitag ging es für mich nach Fraser Island um dort drei Tage im Rahmen einer Tour zu verbringen.

 

Doch bevor es richtig los gehen konnte, musste ich zum Drivers Briefing. Die Tour wurde in 4WD- Fahrzeugen durchgeführt, die von den Teilnehmern selbst gefahren werden konnten. Klar, dass ich das zumindest versuchen wollte :-)

 

Nach dem einstündigen Briefing zu den Does and Don'ts beim Fahren im Sand ging dann weiter per Fähre auf die Insel. Zwei Fahrzeuge plus Leading Fahrzeug mit unserem Guide machten sich auf den Weg.

Da sich unser Guide direkt in der ersten Nacht mit zwei betrunkenen Australiern geprügelt hat und darauf hin von der Insel in ein Krankenhaus geflogen werden musste, saßen wir dann erst mal ohne Guide auf der Insel.

In Australien gehört es glaub ich zum guten Ton unter Männern, dass man sich ab und an mal richtig schön prügelt... ;-)

 

Um zehn am nächsten Tag kam dann ein neuer Guide und wir hatten auf einmal ein Fahrzeug mehr, was für alle Fahrer mehr Fahrzeit bedeutete! Fahren in Sand macht schon irrsinnig Spaß, auch (oder vielleicht gerade deswegen) wenn mann in 25 Prozent der Fälle keine Kontrolle über das Fahrzeug hat :-)))

 

Die Insel selbst ist einfach nur traumhaft schön und landschaftlich unglaublich abwechslungsreich. Verschiedene Waldformen, Flüsse, Seen, Felsformationen, ein Schiffswrack... Ein unglaublich schönes Paradies. Und für mich ein Abenteuer das seines Gleichen sucht!

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Tag am Meer: Rainbow Beach

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Rainbow Beach: It's magic!

Heute gings für mich weiter von Noosa nach Rainbow Beach.

 

Nachdem ich meine Ankunft gemeinsam mit den Wellen im Meer gefeiert hab, bin ich los und auf die Suche nach den Colored Sands gegangen, die dem Ort seinen Namen geben.

Der Weg führte 30 Minuten an Strand entlang. Was einen dann erwartet, ist wirklich magisch: Die Sanddünen leuchten in den unterschiedlichsten Farben. Rot, orange, gelb, blau, schwarz, weiß. Unglaublich!!! Selbst die Felsen und Steine am Strand sind kunderbunt. Und dazu das türkisfarbene Meer! Wirklich wunderschön.

 

Da musste ich meine Aufregung natürlich direkt mit einem erneuten Schwimmerchen abkühlen.

 

Zum Sonnenuntergang gings dann zum Carlow Sand Blow, einer Sanddüne direkt im Nationalpark. Faszinierend, da steht man auf einem Berg von Sand mitten im Wald. 

Und auch der Sonnenuntergang war wunderschön. Über den Wäldern, hinter den Dünen... Magisch eben!

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Noosa: Küstenwanderweg und Nationalpark

Bereits gestern Nachmittag bin ich im kleinen und überaus hübschen Küstenstädtchen Noosa angekommen. 

 

Nachdem ich gestern die Sonne am Strand genossen habe, stand heute der viel gelobte Küstenwanderweg und anschließend eine Tour durch den Noosa Nationalpark an.

 

Und da es mir so gut gefällt, bleib ich dann doch mal wieder eine Nacht länger als eigemtlich geplant. Was solls, ich hab ja keinen Stress :-)))

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Bohemisches West End

Also eines muss man sagen, auf dem Wetterbericht ist hier echt Verlass. So hat es, wie brav vom australischen Wetterdienst prophezeit, heute den ganzen Tag geregnet. 

Eigentlich wollte ich heute noch durch ein Naturreservat hier wandern, aber aufgrund des Dauerregens habe ich mich dann doch entschieden in der Stadt zu bleiben.


Das West End mit seiner Bohamian-Atmosphäre stand eh noch auf dem Programm.

So bin ich bei Regen über den lokalen Biomarkt geschlendert, vorbei an Kommune-Gärten, Street Art und jeder Menge Gebetsketten. Immer begleitet vom Duft von Räucherstäbchen.


Auch wenn das Wetter nicht mitgespielt hat war das trotzdem ein schöner Tag in einem sehr interessanten inspirierenden Stadtviertel.

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North Stradbroke Island

North Stradbroke Island ist nach Fraser Island die zweitgrößte Sandinsel der Welt und ein wahres Naturwunder. Grund genug der Insel einen Besuch abzustatten.


Bus, Zug, wieder Bus und die Fähre brachten mich auf die Insel. Dort angekommen hab ich mir ein Fahrrad grliehen und bin zum Brown Lake gefahren. Das Wasser ist durch die Teebäume, die drum rum liegen tanninhaltig und deshalb tatsächlich ein bisschen braun gefärbt. Ein sehr friedlicher Ort.


Zurück im Ort hab ich dann den Bus zum Point Lookout genommen. Hier gibts wieder einen Küstenwanderweg an den Klippen entlang. Auf einer dieser Klippen hab ich meine Mittagspause eingelegt und bin auf Tierbeobachtung gegangen. Und tatsächlich, in der halben Stunde hab ich mehrere Wale, Delfine, Stachelrochen und Meeresschildkröten gesehen. Voll toll und fast wie auf der Arche Noah :-)


Nach dem Walk, auf meinem Weg runter zum Strand, bin ich dann über mehrere Wallabies gestolpert. Zwar keine Kanguruhs. Aber Gott sei Dank! Ich hab mir nach zwei Kanguruh-freien Wochen in Australien schon Sorgen gemacht, die Tierchen wären ausgestorben. Aber ein Wallabie ist ein guter Anfang und ein toller Abschluss für diesen wunderschönen sonnigen Tag!

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Brisbane: Jacarandablüte, Kunst und mehr

Irgendwie witzig... Viele haben mir erklärt das Brisbane irgendwas zwischen überschätzt und langweilig ist...

Die Einschätzung kann ich nach meinem ersten Tag hier nicht teilen. Ich liebe diese Stadt.


Momentan blühen überall die purpurfarbenen Jacarandabäume und überall wo man hinschaut begegnet einem Kreativität. Dabei hat die Stadt sich ihren Kleinstadtcharme bewahrt und ist trotzdem groß genug um dem Besucher einiges zu bieten.


Gestartet bin ich in den Tag mit der Jagd nach eben diesen Bäumen. Die sind so wunderhübsch. Leider kommt das auf den Bildern nicht so richtig zur Geltung. 

Danach gings weiter zum Free City Walk. Tina, unser Guide, hat einen grandiosen Job gemacht und uns ganz viele versteckte Ecken in der Stadt gezeigt, Skulpturen an denen man ganz sicher vorbei gelaufen wäre und jede Menge Hintergrundinfos gegeben.

Beispielsweise kann sich hier jeder um einen Ampel-Stromkasten bewerben. Dazu muss man einen Entwurf bei der Stadtregierung einreichen und wenn dieser für gut befunden wird, kann man seinen ganz eigenen Stromkasten bemalen. Als Ergebnis findet man in der gesamten Stadt wirklich schön gestaltete Stromkästen.


Danach bin ich mit der kleinen Fähre den gesamten Fluss hoch gefahren um mir die Stadt nochmal vom Wasser anzuschauen.


Dann hab ich mir ein Citybike geschnappt und hab weitere Bäume gesucht und bin anschließend zum Sonnenuntergang auf einen kleinen Aussichtspunkt geradelt.


Was für ein perfekter Tag. I LIKE!

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Bye bye Byron Bay

Leider hat sich während meines Aufenthalts in Byron Bay die Sonne nicht mehr blicken lassen.


Die Stadt hat mich mit Regen begrüßt und ist sich selbst treu geblieben, indem sie sich mit Regen verabschiedet hat. Heut gings für mich weiter nach Brisbane.


Dort erwartete mich ein superschönes Hostel und um die Ecke der deutsche Sportverein Brisbane mit einem Restaurant :-) Yeahhhh! Nach der ganzen Zeit ist die Zeit reif für deutsches Essen.

Aber erst wollten die mich nicht reinlassen, da ich weder einen Mitgliedsausweis noch ein Ausweisdokument dabei hatte ;-)))

Nachdem ich der Dame aber erklärt hab, dass ich als Deutsche unbedingt deutsches Essen brauche, hatte sie dann ein Einsehen und gab mir einen Besucherausweis.


Und das war einer der besten Sauerbraten ever. Selbst die Kartoffelknödel waren der Hit.


Perfekter Start. Ich mag Brizzie jetzt schon :-)

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Einfach den Tag wiederholen - nur die Sonne sah das anders

Für mich ging es vergangene Nacht weiter ins Surfermekka Byron Bay.

Ich habe bereits gehört, dass das Wetter hier momentan nicht so toll sein soll. Und so war es dann auch. Bei strömendem Regen, aber zumindest angenehmen Temparaturen, gings vom Bus ins Hostel.

Dieser Ort ist eigentlich für Strandleben gemacht. Das heißt Schlecht-Wetter-Alternativen gibts so gut wie nicht.

 

Außer... Einem Walk zum Leuchtturm. Moment mal, das hatten wir doch bereits gestern. Naja, ist ja ein anderer Leuchtturm, von daher... Los. Aber nicht ohne den Bikini drunter zu ziehen. Man weiß ja nie...

Aber die Sonne hat sich leider nicht dazu entschieden nochmal raus zu blinzeln.

Schade. Also dann anders. Immerhin wartet ein Buch und vor allem ein Berg Wäsche auf mich. Daumen drücken für morgen!

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Der Lighthouse Beach

Hier an der Ostküste lass ich es gerade ein bisschen ruhiger angehen. Da kam mir der sonnige Tag gerade recht. Ab zum Lighthouse Beach. 

Das ist hier echt so ne Sache mit den Stränden, einer ist schöner als der andere.

Dieses Prachtexemplar ist kilometerlang, der Sand ist so fein, dass es beim Drübergehen quitscht und am Ende des Strandes trohnt einer der ältesten Leuchttürme Australiens. 

 

Ein perfekter Ort um auszuspannen. So verbringe ich dann dort den halben Tag. Um aber wenigstens ein bisschen in Bewegung zu kommen, bin ich im Anschluss noch ein Stück des Costal Walks gelaufen. Den Part der durchs Regenwald-Reservat läuft. Dabei bin ich dann Busch-Truthähnen, einer Echse (oder so) und verschiedensten Papageien begegnet. Ich glaub normale Vögel gibts hier nicht. Jeder Vogel ein Papagei oder zumindest sehr farbenfroh :-)

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Das Koala Hospital

Über Nacht ging es für mich weiter nach Port Macquarie. Da ich bereits um 5 Uhr morgens angekommen bin, habe ich entschieden, zum Sonnenaufgang an den Strand zu gehen und anschließend mein Glück im Hostel zu versuchen


Ein bisschen übermüdet bin ich also los gelaufen und hab mir einwirklich schönes Fleckchen gesucht. Der Sonnenaufgang war wirklich wunderschön. 


Nachdem ich tatsächlich schon einchecken konnte, zwei Stunden geschlafen und gefrühstückt hab, bin ich los, die Strände zu erkunden. Davon gibts hier acht Stück die über 9 km verteilt sind. Das Paradies :-) 


Ich musste dann nach 2/3 abbrechen, da moch der Besuch des Koala-Krankenhauses auf dem Programm stand. 

Hier werden jedes Jahr 250 kranke und verletzte Koalas gepflegt. Besichtigt werden kann nur der Teil des Hospital, mit den Tieren, die aufgrund ihren Verletzungen nicht mehr in die Freiheit entlassen werden können.

Bei einer Führung habe ich die Geschichten der Koalas erfahren, die teilweise wirklich tragisch sind. 

Aber sie sind so unfassbar goldig, dass ich nach der Führung noch eine Stunde im Gehege geblieben bin.


Abgeschlossen hab ich diesen perfekten Tag mit einem Bad im Meer. Und da es mir hier so gut gefällt, hab ich kurzerhand meinen Aufenthalt verlängert. Jetzt heißt es eine Runde entspannen...

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